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  • LUX FEMINÆ 900 – 1600
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LUX FEMINÆ 900 – 1600
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Reference: AVSA9847

  • Montserrat Figueras

Lux Feminae ist eine Huldigung des Lichtes der Frau, und nachdem ich sie lange Zeit sowohl in Musik als auch in Dichtung besungen habe, wurde mir auf natürliche Weise deutlich, dass dieses Licht nicht immer zu glänzen vermochte. Lux Feminae ist aber auch eine vertonte Geschichte über die Frau und eine Anrufung der Weiblichkeit, da es dieser zu danken ist, dass wir Zugang zur geistlichen Welt finden. Lux Feminae erreicht dies über sieben Betrachtungsweisen der Frau des alten Hesperien vom Mittelalter bis zur Renaissance. Die Zahl sieben wurde von Weisen und Mystikern aller Zeiten geschätzt und als heilig erachtet – sie stellt die Summe aus vier (den vier Elementen, den vier Grundfarben, aus denen die gesamte Farbpalette durchgegangen werden kann) und drei (der Dreifaltigkeit, der Pyramide) dar, die die Einheit aller Dinge des Geistes und der Erde symbolisieren, eine Einheit, die auch von der Frau verkörpert wird. Sieben sind auch die Wetter, Meere, Himmel sowie die Tage der Schöpfung, und diese Heiligkeit ist auch in Musik und Dichtung wieder zu finden, eben so wie wir selbst in der Lage sind, das von uns Gelebte und Geleistete zu huldigen und zu deuten – über die geistliche Musik hinaus gibt es eine geistliche Form Musik zu machen.

Zusätzliche Informationen
Intèrprets

Concepció y realització :
Montserrat Figueras

Informació

Data i lloc de gravació : Església de Franc-Waret (Bèlgica) i a l’Abbaye de Fontfroide (França) Agost 2005

Llista de Temes

O Lux
Codex de las Huelgas (s. XIII) : Prosa Flavit auster

I. Femina Antiqua
Anonimus Córdoba (s. X) : Sibila latina Judicii Signum

II. Femina Nova
al-Andalus (s. XII) : Jarcha Gar kom lebare
Beatritz de Dia (x. XII) : Cançó Estat ai en greu cossirier

III. Femina Ludica
Bartomeu Cárceres : Villancico Soleta so jo aci
Anónimo : Villancico Niña y Viña
Anónimo (Calabria) : Villancico Yo me soy la morenica

IV. Femina Mistica
Teresa de Jesús / Mus. Anonyme : Alma, buscarte has en Mi

V. Femina Amans
Um Al Kiram (al-Andalus) : Hal sabil likhalwa
Martin Codax (s. XIII) : Cantiga d’Amigo Ondas do mare

VI. Femina Mater
Bartomeu Cárceres : Villancico Soleta i Verge estich
Anónimo (País Vasco) : Nana Aurtxo txikia negarez

VII. Femina Gemens
Anónimo Sefardi / Texte M. Forcano : Plany d’Estel-lina
Anónimo (Andalucía) : Saeta antigua

O Lux
Codex de las Huelgas : Prosa Flavit auster

Montserrat Figueras, soprano
Tina Aagaard & Arianna Savall, sopranos
Laurence Bonnal, contralto
Begoña Olavide, mezzo-soprano & psalterio
Andrew Lawrence-King, arpa cruzada
Jordi Savall, lira, rebab, violsa de gamba
Frederike Heumann & Fahmi Alqhai, violes de gambe basse
Pierre Hamon, flautas
Driss El Maloumi, oud
Rolf Lislevand, guitarra
Pedro Estevan, Marc Clos & Carlo Rizzo, percusiones

Categoria

Catàleg complet

Beschreibung

Lux Feminae ist eine Huldigung des Lichtes der Frau, und nachdem ich sie lange Zeit sowohl in Musik als auch in Dichtung besungen habe, wurde mir auf natürliche Weise deutlich, dass dieses Licht nicht immer zu glänzen vermochte. Lux Feminae ist aber auch eine vertonte Geschichte über die Frau und eine Anrufung der Weiblichkeit, da es dieser zu danken ist, dass wir Zugang zur geistlichen Welt finden. Lux Feminae erreicht dies über sieben Betrachtungsweisen der Frau des alten Hesperien vom Mittelalter bis zur Renaissance. Die Zahl sieben wurde von Weisen und Mystikern aller Zeiten geschätzt und als heilig erachtet – sie stellt die Summe aus vier (den vier Elementen, den vier Grundfarben, aus denen die gesamte Farbpalette durchgegangen werden kann) und drei (der Dreifaltigkeit, der Pyramide) dar, die die Einheit aller Dinge des Geistes und der Erde symbolisieren, eine Einheit, die auch von der Frau verkörpert wird. Sieben sind auch die Wetter, Meere, Himmel sowie die Tage der Schöpfung, und diese Heiligkeit ist auch in Musik und Dichtung wieder zu finden, eben so wie wir selbst in der Lage sind, das von uns Gelebte und Geleistete zu huldigen und zu deuten – über die geistliche Musik hinaus gibt es eine geistliche Form Musik zu machen.
Lux Feminae ist ein Augenblick der Geborgenheit, die Beschreibung eines empfindlichen aufgehobenen Raumes, den es zu wahren gilt, ein Innenhof, in dessen Mitte die Seele, das Licht, die Schönheit zu finden sind. Dessen Singweise zehrt somit von der selben Geborgenheit, obwohl sie auch die Kraft, den Rhythmus, die Bewegung und die Dramatik der Worte widerspiegelt. Die verschiedenen Traditionen des Christentums, des Judentums und des Islam haben den Drang verspürt, diese Geborgenheit über die selbe Symbolik auszudrücken – den Garten, das Kloster, die Burg der Gemächer als Räume des inneren Friedens, des Wissens und der Meditation.
Lux Feminae ist ein feierliches Werk, denn die beste Weise zu leben ist alles zu feiern und Zeit dazu zu finden. Es besingt die Lage der Frau im Laufe der Geschichte ausgehend von ihren Lichtseiten – Mystik, Sinnlichkeit, Mutterschaft, Liebe, Trauer, Feier und Weisheit. Die Frauen besingen die Geschichte der Menschheit und feiern die Schönheit und die Möglichkeit, eine Honigwabe im Gaumen zu sein, feiern die mystische Liebe, den schwangeren Leib und die glückliche Brust Gottes, feiern die Erfahrung des Gebärens sowie der Mutterschaft und des Stillens, die Gabe und Pflicht zu vermitteln und beizubringen, das Leben zu meistern, feiern das erlebte Glück selbst bei Verlust und Schmerz. Alle Hauptfiguren der Gedichte und Lieder von Lux Feminae zeugen davon und beleuchten dies.

Montserrat Figueras